Schwups, schon ist er wieder vorbei, der Kurs mit Steinar Sigurbjörnsson. Irgendwie viel zu schnell, wie ein Wimpernschlag. Ich bin total glücklich und gleichzeitig völlig K.O. und versuche die herumschwirrenden Gedanken und Gefühle zu ordnen. Das ist leichter gesagt als getan 😉
Gleich vorab: ich fand es großartig. Aufregend, wunderschön und ganz anders als erwartet. Denn anders als bei den letzten beiden Kursen mit Steinar, hat mich diesmal nicht mein Meister-Pony Ísungur begleitet, sondern Nachwuchs-Prinzessin Nelly. Und zwar zum allerersten Mal überhaupt, d.h. sie war noch nie in fremder Umgebung, weg von ihrer Herde, in einer Box und einer Reithalle. Zugegebenermaßen habe ich mich deshalb ein bisschen davor gefürchtet, weil ich weiß, wie sehr sie an ihrer Herde hängt. Und irgendwie ist sie halt noch immer „mein kleines Mädchen“, auch wenn sie bereits knapp 8 Jahre alt ist. Ich hatte daher auch inhaltlich null Erwartungen an den Kurs. Ich wollte einfach nur, dass Nelly positive Erfahrungen in diesem neuen Setting machen kann. Und was soll ich sagen? Sie hat mich mehr als überrascht. Sie hat mich tatsächlich sprachlos, unheimlich stolz und irrsinnig glücklich gemacht. Spoiler: der folgende Bericht könnte daher in eine Liebeserklärung an meine kleine Maus ausarten. 🥰
Die perfekte Vorbereitung
„Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg“ – diesen Trainingsgrundsatz predige ich normalerweise meinen Schülern. Und das hatte ich natürlich auch mit Nelly vor. Aber wie das Leben halt so spielt, sind die Monate vor dem Kurs nur so im Flug vergangen, ohne dass ich tatsächlich irgendwas vorbereitet hatte. Ja, wir haben Hängertraining gemacht, aber wir sind nie tatsächlich irgendwo anders hingefahren. Auch das körperliche Training ist aus Zeitgründen viel zu kurz gekommen, weshalb die Mademoiselle aktuell etwas übergewichtig und unterbemuskelt ist…perfekte Voraussetzungen also für so einen Kurs. 😁
Aber es stellte sich heraus: das war alles egal. Die einzig wichtige Vorbereitung war unsere Beziehung, die wir über die letzten Jahre aufgebaut haben (ohne dass wir bewusst daran gearbeitet hätten). Nelly zeigte, dass sie bereit ist. Dass sie erwachsen geworden ist und reif, die Welt zu entdecken. Aus meiner kleinen unsicher-neugierig-wilden Maus ist eine souverän-stolz-anmutige Stute geworden. 😍 Ich weiß zwar nicht wann das passiert ist, aber ich habe sie auf diesem Kurs mit ganz neuen Augen gesehen.
Geholfen hat mit Sicherheit, dass sie unerwarteterweise gleich am ersten Tag Freundschaft mit dem Isländer in ihrer Nachbarbox geschlossen hat. Hertogi, der bereits am letzten Kurs mit Steinar dabei war. Und die Freundschaft beruhte auf Gegenseitigkeit: wir konnten die beiden gemeinsam auf ein Stück Wiese stellen und es war unglaublich schön, fast schon unheimlich. Kein Quietschen, Treten, Beißen oder sonstiges Imponier- oder Abwehrverhalten, sondern Harmonie pur. Wie zwei Fische erkundeten sie in perfekter Synchronizität die neue Umgebung, bevor sie sich schließlich dem Gras zuwendeten. Und nach zwei Tagen haben sie sich schließlich sogar gekrault – ich war zu Tränen gerührt vor Glückseligkeit. 💞


Das war nicht das einzige Mal, dass in dieser Woche (fast) ein paar Tränen gekullert sind…allerdings aus ganz verschiedenen Gründen.
Turbulente Zeiten
Noch bevor der erste Kurstag begonnen hatte war ich schon fix und fertig, denn ein (unerfreuliches) Ereignis jagte das nächste. Abgesehen von diversen Unsicherheiten an den Flughäfen (Streiks waren gerade an der Tagesordnung und ich hatte insgeheim bereits damit gerechnet, dass Steinar bei irgendeinem Zwischenstopp stranden würde), war auch gerade die nächste Corona-Welle im Aufbau und prompt hatte es zwei Teilnehmerinnen erwischt. Eine Woche vor Kursbeginn sieht es da mit einer Teilnahme natürlich schlecht aus, mit Ersatzteilnehmern natürlich ebenso. Unglaublicherweise konnten sich die beiden aber in letzter Minute freitesten – meine Nerven waren angespannt wie bei einem Krimi.
Hinzu kamen noch diverse Schwierigkeiten von anderen Teilnehmerinnen: Autos in Werkstätten, verletzte Pferde und abgesagte Mitfahrgelegenheiten. 🥴
Und als ob all das noch nicht genug gewesen wäre, schaffte ich zwei Tage vor Kursstart den Supergau: als sich meine Prima-Ballerina-Nelly eine Bremse vom Rücken beißen wollte, machte sie einen eleganten Ausgleichsschritt und landete auf meinem großen Zeh – von dem sie sich elegante herunterdrehte und dabei meinen Zehennagel lädierte. Ich erspare euch jetzt die anatomischen Details, aber der Fuß war blutig und nicht schön anzusehen. 😳
Ich hätte heulen können. Zuerst verdrängte ich das Problem ein bisschen, bis ich mich schließlich dank einer Freundin doch zu einem Besuch beim Arzt durchgerungen hatte. Dieser tippte auf eine gebrochene Zehe und schickte mich ins Spital zum Röntgen. Was ich selbstverständlich nicht machte; für solchen Firlefanz hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Zeit. 🤪
Tja, und so startete ich den Kurs nicht ganz so fit wie gedacht. Nichts desto trotz hatte ich offenbar Glück im Unglück: ich konnte immerhin anständig humpeln und sogar ein bisschen laufen. Nicht so schnell wie meine Berberin das gerne gehabt hätte, aber besser als gar nicht!
3 Tage Kurs mit Steinar
Ich startete in das Kurswochenende also hinkend und ohne Erwartungen. Und ein bisschen nervös – mir wurde erst hier bewusst, was für ein eingespieltes Kurs-Team ich mit Ísungur bin und dass ich nun mit Nelly noch keine Ahnung hatte, welche Rolle sie einnehmen würde, so ganz alleine mit mir. Sicherheitshalber hatte ich auch bereits angefragt, ob uns notfalls Hertogi in die Halle begleiten würde, falls Nelly mentale Unterstützung bräuchte. Aber all das war völlig unbegründet.
Tag 1: los geht’s!
Nelly spazierte am ersten Kurstag in die Halle, als ob sie nur darauf gewartet hätte sich entfalten zu können. Sie war neugierig und wollte alles entdecken, aber trotzdem ruhig und gesetzt. Mit absoluter Selbstverständlichkeit zeigte sie unaufgefordert, wie toll sie sich bewegen kann, trotz unserer mangelhaften Vorbereitung. Pantherwalk? Kein Problem. Crunches? In allen möglichen Varianten. Fancy Trot? Hätte sie gerne mehr gezeigt, wenn ich sie nicht humpelnd behindert hätte. 😉
Zwischendurch musste Nelly immer wieder dieses wunderschöne Pferd im Spiegel bewundern und sie war sichtlich fasziniert. Diese willkommenen Pausen nutzte ich nur zu gerne, um sie ebenfalls ausgiebig zu bewundern. Was für ein tolles Pferd! 🦄



Der erste Tag war für mich daher ein unerwartet großartiges Erlebnis und selbst wenn danach alles schief gegangen wäre, wäre der Kurs für mich ein Erfolg gewesen. Aber Nelly gab sich damit nicht zufrieden: an Tag 2 lief sie erst so richtig zu Hochtouren auf.
Tag 2: gemeinsamer Flow
Den zweiten Tag startete ich daher mit deutlich mehr Vertrauen in meine große Berber-Prinzessin. Und das war spürbar: denn obwohl an diesem Tag deutlich mehr Zuseher (und daher Ablenkungen) anwesend waren, sind wir in einen richtigen Flow gekommen. Es war einfach alles leicht. Ich war so fasziniert von unserer Harmonie, dass ich komplett vergaß auf „sinnvolle“ Inhalte zu achten. Aber dafür war ja Steinar da 😁
Steinar stellte uns daher alle möglichen Herausforderungen: vermehrtes Untertreten mit der Hinterhand, indem wir schräg über erhöhte Stangen gingen. Mehr Energie dank vermehrter Übergänge und schnelleren Reprisen. Protected Contact mit diversen Hindernissen für verbesserte Körperwahrnehmung. All das: kein Problem.

Auch Nelly steuerte ihre eigenen Ideen bei und suchte sich eigenständig neue Herausforderungen. Zum Beispiel mit allen 4en auf die Wippe zu klettern und zu crunchen – ohne meine Hilfestellung oder Aufforderung. Ich musste nichts weiter tun, als sie anzufeuern und zu bewundern. Sie war total konzentriert und mit positiver Energie bei der Sache. Noch nie war sie mir so groß vorgekommen! Ich sprühte vor Stolz und konnte einfach nicht anders, als sie ständig zu küssen.

Für mich fühlte sich diese Einheit unbeschreiblich großartig an, weil sich Nelly augenscheinlich unheimlich wohl fühlte und frei entfaltete – und zwar obendrein mit mir gemeinsam. Offenbar kam genau diese Energie auch bei den Zusehern an: eine Teilnehmerin kam nachher auf mich zu, um mir zu sagen dass sie von unserer Harmonie zu Tränen gerührt war. Ich war tatsächlich sprachlos. 💖
Tag 3: alles hat irgendwann ein Ende
Zu Beginn des letzten Kurstages merkte ich bereits, dass mir irgendwie die Energie ausging. Ich war müde, es war heiß und in meinem Kopf surrte es nur so von den Ereignissen der letzten Tage. Ich war zwar noch ganz euphorisch von den vorherigen beiden Kurstagen, aber es dämmerte mir, dass die letzte Einheit wohl nicht ganz so harmonisch ablaufen würde: wir waren als einer der letzten Teilnehmer dran und die anderen Pferde begannen bereits abzureisen.
Es herrschte daher Aufbruchsstimmung, als wir am Nachmittag die Halle betraten um uns neuen Herausforderungen zu stellen. Aber die sensible Prinzessin merkte natürlich den Trubel rundherum, die abreisenden Pferde und meine niedrige Energie. Dementsprechend war sie deutlich aufgeregter und wenig fokussiert auf unsere gemeinsame Einheit und ich war kurz davor einfach abzubrechen, um die schönen Erlebnisse der beiden Vortage nicht zu „zerstören“. 🙈
Aber Steinar schaffte es immer wieder uns zu erden, aufzufangen und in gemeinsame Momente zu bringen. Wir beschlossen schließlich, Nelly mit Sattel und Halfter auszustatten, um ihrer Sensorik etwas mehr Input geben zu können und damit die Aufregung zu reduzieren.
Ich selbst schaffte das in diesem Moment aber denkbar schlecht und so sprang kurzerhand Steinar selbst ein. Nelly war kurz verwundert, aber von seiner positiv-unaufgeregten Energie recht angetan und bereit, sich in dieser neuen Konstellation zu engagieren.
Als ich schließlich wieder übernahm, kostete es mich sehr viel Anstrengung um fokussiert zu bleiben und mich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Mit bewusstem Atmen und klaren Zielen gelang es mir schließlich einigermaßen, wieder etwas Ruhe in die Situation zu bringen, auch wenn wir nicht annähernd so harmonisch unterwegs waren wie an den ersten beiden Kurstagen.
Der beste Kurstag?
Rückblickend dachte ich mir, dass es wohl besser gewesen wäre die letzte Einheit nicht zu machen, wo ich doch bereits vorab die schlechten Vorzeichen erkannt hatte. Andererseits: man wächst nur an seinen Herausforderungen. Obwohl ich in der Situation etwas überfordert war (und Nelly ebenso), bin ich mittlerweile froh, dass wir das erlebt haben. Es hat mir sehr deutlich gezeigt, wie sehr es an mir liegt, Harmonie herzustellen und wie sehr sich Nelly an mir orientiert. Das ist für mich ein neues Gefühl, da Ísungur diesbezüglich komplett konträr ist. Er braucht mich nicht, im Gegenteil: ich bin diejenige, die sich an ihm orientieren kann, wenn es mal stressig wird. Er ist mein Fels in der Brandung und für Nelly muss ich nun diese Rolle übernehmen. Man wächst an seinen Aufgaben!

Insofern war dieser letzte Kurstag zwar der unbequemste für mich, aber auch der lehrreichste. Er hat mich aus meiner Komfortzone herausgeholt und mir deutlich gezeigt, wo wir stehen. Oder besser: wo ich stehe. Und Steinar hat mir eindrücklich gezeigt, wo ich stehen könnte. Dafür bin ich besonders dankbar, denn ganz alleine fehlt mir sonst oftmals genau dieses Feedback von außen. Danke! ✨
Sonstige Eindrücke vom Kurs mit Steinar
Ich hatte aber nicht nur von meinen eigenen Einheiten jede Menge Lernerfahrungen mitgenommen, sondern auch ganz viel vom Zusehen bei den anderen Teilnehmern. Das ist ja das Tolle an so einem Kurs: man sieht einfach ganz viele verschiedene Pferde und Menschen, unterschiedliche Herausforderungen, Dynamiken und Herangehensweise. Und jede Menge Fortschritte und individuelle Erfolge. Das ist unheimlich inspirierend!
Die Teilnehmer mit Pferd waren diesmal sehr bunt gemischt: sowohl Pferd-Mensch-Paare, die sich die Intrinzen-Prinzipien bereits vor Jahren über Project Proprius angeeignet haben und bereits sehr lange damit experimentieren, als auch solche, die gerade erst mit traditionellem Clickertraining begonnen hatte.
Da waren etwa die beiden Stuten Pauli und Pi, das Mutter-Tochter-Gespann mit der tänzerischen Leichtigkeit von zwei Rehen. Mutterstute Pauli war bereits beim letzten Kurs mit Steinar mit dabei und es war unheimlich spannend zu beobachten, wie sich ihre gemeinsame Energie über die Einheiten hinweg von überschwänglich-überdreht zu fokussiert-zentriert wandelte. Und wie mutig Lara, die Mitreiterin der beiden, sich zwischen den beiden Stuten bewegte und sich auch durch zeitweise aufkommenden Frust der kleinen Pi nicht beirren ließ.

Außerdem war da noch Heccu, der portugiesische Wildfang, der sich dank seiner empathischen Besitzerin völlig frei entfalten konnte und sie schließlich auf seinem Rücken die gleiche Leichtigkeit spüren ließ, die er auch am Boden versprühte. Und auch die spanische Schönheit Suara zog alle Zuseher in ihren Bann, als sie ihren energiegeladenen aber trotzdem anmutigen Bewegungen freien Lauf ließ.

Besonders spannend fand ich auch die Entwicklungen von jenen Pferden (und Menschen!), die noch nicht so viel mit dieser Art von Training experimentiert hatten. Es war wunderschön zu beobachten, wie sie sich täglich veränderten und ihren gemeinsamen Weg fanden.
Und dann war da natürlich noch Hertogi!! Das einzige Islandpferd an diesem Wochenende, was bei einem Kurs mit Steinar echt selten ist. 😉
Pure in Heart & Science > Opinion
Hertogi (isländisch für „Herzog“) war mit Sicherheit die größte Inspiration für die Zuseher: mit unglaublicher Souveränität demonstrierte er, wie Bewegungsautonomie mit feiner Kommunikation gepaart werden kann. Er zeigte eindrücklich, wie agil und kraftvoll er sich bewegen kann und welche Freude er dabei hat. Und dass er trotzdem stets auf seine Besitzerin Aleks achtet.
Er fragte nach neuen Herausforderungen und ließ sich trotzdem geduldig vertrösten, falls diese in diesem Moment gerade nicht möglich waren. Und im Gegenzug gab Aleks einfach alles: trotz hoher Temperaturen legte sie atemberaubende Sprints hin, um ihr großartiges Pony zu neuen Höchstleistungen zu animieren. Hertogi quittierte dies mit Passage-artigen Tritten und wunderschönen Galoppsequenzen. 💞

Daher war es gar nicht so einfach, für Hertogi neue Herausforderungen zu finden! Aber Aleks wäre nicht Aleks, wenn sie nicht bereits vorgesorgt hätte: am letzten Tag schwang sich Theres, die Besitzerin von Heccu, in Hertogis Sattel und wurde als Passagier mitgenommen. Das war genau die richtige Herausforderung für Hertogi! Aufmerksam begann er, sich für das neue Gewicht zu adaptieren und seine Bewegungen zu stabilisieren. Das ganze krönte schließlich in einem ausgedehnten Galopp und Hertogis Lieblingsbewegungsmuster: dem kontrolliert-fokussierten Steigen. 🌟

All das geschah in solch einem emotionalen Gleichgewicht, dass Aleks, Theres und Hertogi gleichermaßen glücklich aussahen und es Applaus von den Zusehern regnete – es war einfach wunderschön mit anzusehen.
Eine Zuseherin bemerkte schließlich die Aufschriften auf den T-Shirts von Theres und Aleks: „Pure in Heart“ und „Science > Opinion“ war da zu lesen. Und ich finde, das ist sowas wie die perfekte Zusammenfassung für diesen Kurs mit Steinar: wissenschaftlich fundierte Trainingsphilosophie mit ehrlicher Liebe und Hingabe für Pferde. 🦄
Gut Mariendol, der perfekte Wendy-Ort für Pferdekurse
Der diesjährige Kurs mit Steinar war aber nicht nur aufgrund der tollen Teilnehmer so perfekt, sondern auch aufgrund der besonderen Location. Der Kurs fand auf Gut Mariendol statt und der Ort ist einfach magisch. Eine Teilnehmerin bezeichnete ihn als „Wendy-Ort“ und das ist mehr als nur passend: die gesamte Anlage ist wunderschön und bezaubert jeden Besucher. Trotzdem sind Philipp und Cathrin, die Betreiber des Betriebs, wahnsinnig bodenständig und sehr sehr sympathisch, was sich in einer äußerst angenehmen Atmosphäre widerspiegelt.
Obendrein ist Philipp ein grandioser Haubenkoch, so dass das Kurswochenende von überragendem Essen gekrönt wurde. Ich war einfach baff, wie selbst simple Gerichte aus Philipps Küche um Welten besser schmecken können, als wenn ich sie selbst zuhause zubereiten würde. 😂
Daher an dieser Stelle ein riesen Dankeschön an Philipp und Cathrin, die dieses wundervolle Kurswochenende erst möglich gemacht haben. Wir haben uns pudelwohl gefühlt und würden sehr sehr gerne wieder kommen. 😇
Wie geht es weiter?
Kaum ist der Kurs mit Steinar Sigurbjörnsson vorbei, rattern schon die Ideen für den nächsten Kurs.
Mir klingen noch immer Steinars Worte in den Ohren: „Look into the future!“ und genau das mache ich auch gleich. 💪
Falls du daher über einen etwaigen nächsten Kurs informiert werden möchtest, schreibe am besten ein E-Mail an hallo@pferdesinn.at oder schaue auf www.pferdesinn.at vorbei. Dort findest du auch weitere Kurse, die dich eventuell interessieren könnten.
Und falls du nun voll motiviert gleich alleine loslegen möchtest, aber vielleicht nicht so richtig weißt wie, helfen dir vielleicht folgende Blog-Artikel weiter:
- Wie ich meinen Pferden Crunches beigebracht habe
- Hintergrundinformationen & Anlaufstellen rund um Intrinzen
Matten, Targets etc.
Am Kurs kamen einige Fragen auf, woher viele der Utensilien stammen, daher habe ich hier eine Liste samt Links zusammengestellt:
- Faszienrolle: von Amazon*
- blaue Gymnastikmatte: von Amazon*
- grüne Faltmatte: von IKEA
- Podest: selfmade
- Wippe: selfmade – ev. schaffe ich es, demnächst dazu eine Anleitung hier am Blog zu veröffentlichen
- Heucobs, die als Leckerlis (und daher unaufgeweicht) gefüttert werden können: von Siglhorse
Solltest du noch weitere Fragen haben, dann hinterlasse einfach einen Kommentar und ich versuche dir so rasch als möglich weiterzuhelfen 🙃